Sand und Me(h)er in Scharbeutz

Die sechsten Klassen machten sich bei strahlendem Sonnenschein auf ins 340 km entfernte Scharbeutz. Nach einer lebhaften Busfahrt wurden wir von warmer Seeluft, Möwengeschrei und Meeresrauschen empfangen. Die Jugendherberge lag direkt am Strand, sodass wir umgehend die Temperatur der Ostsee mit unseren Füßen messen konnten. „Wir Schüler:innen waren am Montag erstmal am Strand und sind viel geschwommen. An den nächsten beiden Tagen haben wir dann viel unternommen:“
Der folgende Tag begann gleich actionreich. So musste kurzfristig die Welt gerettet werden – genauer gesagt musste innerhalb eines Escapegames das geheime Portal der Kobolde geschlossen werden, um Schlimmeres zu verhindern. Dazu starteten die Schüler mit Tablets und Dechiffrierungswerkzeug in die Stadt. „Wir mussten viele schwierige Aufgaben erledigen, doch wenn wir Hilfe brauchten, konnten wir einen weisen Kobold um Hilfe bitten, doch nur für Geld (Koboldtaler).“ Kurzum: Die Welt wurde gerettet! „Der Sieger war die Gruppe Layla und die Zweitplatzierten die Gruppe Rainbowgirls.“
Der Abend endete mit Musik, Beachvolleyball, Strandsoccer und anderen Spielen im Sonnenuntergang. Weiterhin erkundeten wir Lübeck mit dem Schiff und zu Fuß. „Die Stadtführer:innen haben z.B. über das Stadttor geredet und wer es gebaut hat. Danach ging die Führung weiter zu einer Statue von einem Komponisten namens Brahms, der seine Jacke durch den Dreck zog und seinen Hut nicht trug.“ Ein erfrischender Besuch am Strand durfte im Anschluss nicht fehlen. Und einige mutige Wasserratten ließen es sich nicht nehmen, um 6.45 Uhr beim Sonnenaufgang zum Frühschwimmen im Meer anzutreten.
Kurzum: Wir haben eine schöne Zeit verlebt und entdecken immer noch Sand hier und da …

Die Zitate stammen von Charlotte Schäpe (Klasse 6)

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