Musikalische Lesung aus dem Roman „Alma“

Am 9. Februar 2024 fand eine literarisch-musikalische Lesung aus dem Roman „Alma“ im Gymnasium Leopoldinum statt. Vor Ort waren die 10. Klassen und die EF des Stadtgymnasiums und der 10. Jahrgang des Leopoldinums selbst. Um 11:55 Uhr startete die Lesung in Begleitung von einem Cello. Das Cello, gespielt von Marco Simic, spielte in kleinen Pausen, welche die Leserin Ulrike von der Linden ab und zu machte, eine sanfte Melodie.

Die Geschichte handelt von Aaron und Lea und ihrer musikalischen Familie aus Hamburg. Sie leben im Nationalsozialismus und machen schreckliche Erfahrungen, welche auf realen Ereignissen basieren. Ihre gemeinsame Tochter müssen die Eltern schweren Herzens zurücklassen, als sie auf Grund ihrer jüdischen Herkunft auf die Flucht gehen. Als das Ziel naht, verändert sich plötzlich alles und sie werden schließlich getrennt voneinander gewaltsam in das Konzentrationslager Auschwitz gebracht.

Schon kurz nach Beginn der Lesung hat man gemerkt, wie der Großteil der Zuhörer:innen, so wie wir auch, gerührt waren. Auch Ulrike von der Linden selbst erzählte davon, eine starke Verbindung zu diesem Thema zu haben, da sie selbst eine Verwandte habe, welche jüdisch sei und auch heute noch oft besorgt sei, was uns sehr berührt hat.

Wir danken Ulrike von der Linden und Marco Simic für diese sensible und packende Lesung des so wichtigen Romans „Alma“ von Dagmar Fohl.

Leila Hölscher, 8a und Laura Ohlendorf, 9a

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