Ein Blick hinter die Kulissen

Seit Beginn des Schuljahres hat sich einiges an unserer Schule verändert – und zwar nicht nur für uns Schülerinnen und Schüler, sondern auch im Lehrerzimmer gibt es neue Gesichter. Damit ihr wisst, wer an unserer Schule neu unterrichtet, haben Asmin und ich, Milan, von den SG News in den großen Pausen die Chance genutzt, um die neuen Lehrerinnen sowie eine Referendarin zu interviewen. Insgesamt vier spannende Persönlichkeiten, die wir an unserer Schule begrüßen dürfen. Wir haben sie zu ihren ersten Eindrücken, ihren Hobbys und vielem mehr befragt.

„Welche Fächer unterrichten Sie?“

Frau Treptow: „Ich habe Latein und Religion studiert und unterrichte beides hier.“

Frau Igrek: „Ich unterrichte Englisch und Geschichte. Da wir eine bilinguale Schule sind, unterrichte ich auch Geschichte bilingual.“

Frau Sakalaki: „Ich unterrichte Französisch und Spanisch. Außerdem gebe ich Deutsch als Fremdsprache für die internationale Klasse.“

Frau Carl: „Ich unterrichte Musik und Geschichte.“

„Was gefällt Ihnen besonders gut an unserer Schule?“

Frau Treptow: „Ich war selbst Schülerin an dieser Schule, daher kenne ich noch einige Lehrerinnen und Lehrer – das finde ich sehr schön. Außerdem bin ich sowohl von den Lehrkräften als auch von den Schülerinnen und Schülern herzlich aufgenommen worden.“

Frau Igrek: „Am Stadtgymnasium gefällt mir besonders, dass ich mich jeden Tag freue, zur Schule zu kommen. Ich liebe die Arbeit mit Schülerinnen und Schülern. Außerdem haben wir ein tolles Kollegium – wir halten zusammen und unterstützen uns gegenseitig.“

Frau Sakalaki: „Ich mag es, dass hier jeder freundlich zueinander ist. Es herrscht einfach ein sehr angenehmes Klima.“

Frau Carl: „Das Stadtgymnasium ist eine tolle Schule mit supernetten Schülerinnen, Schülern und Kolleginnen. Außerdem gibt es viele Möglichkeiten, sich zu engagieren, zum Beispiel in den verschiedenen AGs.“

„Welche Klasse mögen Sie am meisten?“

Frau Treptow: „Ich habe tatsächlich nur vier Kurse und finde sie alle toll – die Fünfer, die Achter und die Neuner. Ich hatte einfach Glück mit meinen Kursen.“

Frau Igrek: „Das fragen mich meine Schüler*innen auch oft, aber ich habe keine Lieblingsklasse. Es gibt Tage, an denen ich mich besonders auf eine Klasse freue, aber ich finde jede Klasse auf ihre Art besonders und finde immer einen Zugang.“

Frau Sakalaki: „Jede Klasse macht auf ihre eigene Art Spaß. Bei den Siebtklässlern, die neu Französisch lernen, finde ich es toll, ihren Fortschritt zu sehen. Bei der EF gefällt mir, dass ich die ganze Zeit Französisch sprechen kann – und sie verstehen mich!“

Frau Carl: „Das kann ich gar nicht sagen, da ich viele verschiedene Klassen unterrichte. Es ist auch ein Unterschied, ob ich sie in Musik oder in Geschichte habe. Deshalb habe ich keine Lieblingsklasse – ich finde alle meine Klassen toll.“

„Was würden Sie ändern, wenn Sie Schulleiterin wären?“

Frau Treptow: „Mir fällt tatsächlich nichts ein. Ich war beim Weihnachtskonzert und beim TNF – ich finde es hier richtig cool, und alle sind super engagiert.“

Frau Igrek: „Ich würde mir wünschen, dass Lehrer*innen weniger bürokratische Aufgaben übernehmen müssen. So hätten wir mehr Zeit für die Unterrichtsvorbereitung. Außerdem fände ich Team-Teaching in bestimmten Fächern toll – also zwei Lehrkräfte in einer Stunde.“

Frau Sakalaki: „Ich würde wahrscheinlich einen Entspannungsraum für Schüler*innen einrichten – mit Sitzsäcken oder Sofas. So etwas fehlt hier noch ein bisschen.“

Frau Carl: „Ich finde es schade, dass wir keine Mensa haben – obwohl der Stadtkiosk das gut ausgleicht. Trotzdem wäre eine richtige Mensa superpraktisch.“

„Wie finden Sie Ihr Kollegium?“

Frau Treptow: „Ich fühle mich mit meinen Kolleg*innen sehr wohl. Alle sind hilfsbereit und engagiert. Das Kollegium ist offen, unterstützend und einladend.“

Frau Igrek: „Jede Lehrkraft ist unterschiedlich, aber das Kollegium ist insgesamt sehr nett. Da ich hier selbst mein Abi gemacht habe, kannte ich einige schon. Ich habe mich nie fremd gefühlt. Alle sind hilfsbereit – und teilweise sehr witzig (vor allem Herr Fakih!). In drei Worten ist unser Kollegium witzig, offen und hilfsbereit.“

Frau Sakalaki: „Alle sind immer nett und hilfsbereit. Wenn ich Fragen habe – ich bin ja erst seit einem Jahr Lehrerin – bekomme ich immer schnell Antworten.“

Frau Carl: „Ich habe schon viele Kolleginnen kennengelernt, die offen und hilfsbereit sind. Als Referendarin kann ich mich jederzeit an sie wenden. Ich habe tolle Mentorinnen, die mir viel zeigen. Ich freue mich jeden Morgen aufs Lehrerzimmer – das ist nicht selbstverständlich!“

„Wie finden Sie Ihre Schüler*innen?“

Frau Treptow: „Ich finde sie sehr nett und aufgeschlossen. Manchmal quatschen sie gerne – aber ehrlich gesagt, mache ich da manchmal auch mit. Wenn es darauf ankommt, sind sie aber diszipliniert und bemüht.“

Frau Igrek: „Sehr unterschiedlich, aber insgesamt aufgeweckt und motiviert – sie motivieren auch mich!“

Frau Sakalaki: „Die Schüler*innen sind offen, nett und zuvorkommend. Viele unterhalten sich auch in den Pausen mit mir – das sorgt für ein gutes Lehrer-Schüler-Verhältnis.“

Frau Carl: „Ich habe schon viele unterschiedliche Klassen kennengelernt. Es macht mir großen Spaß, mit ihnen zu arbeiten. Sie nehmen den Stoff gut auf. Ich habe auch das Gefühl, dass meine Schüler/innen mir die Dinge sagen, die ihnen nicht so gut gefallen. Mir ist eichtig, dass wir auf einer Augenhöhe sind.“

„Was macht Ihnen an der Arbeit am meisten Spaß?“

Frau Treptow: „Das Unterrichten selbst. Die Vorbereitung alleine macht mir weniger Spaß – ich bin lieber in Interaktion. Ich mag Gespräche mit Menschen.“

Frau Igrek: „Die Schüler*innen. Der Unterricht, die Gespräche mit ihnen – das erinnert mich immer wieder daran, warum ich Lehrerin geworden bin.“

Frau Sakalaki: „Ich begleite gerne die Lernfortschritte meiner Schüler*innen. Gemeinsam etwas Neues lernen und eine schöne Schulzeit erleben – das ist mir wichtig.“

Frau Carl: „Die Vielfalt. Dass es unterschiedlichste Themenbereiche gibt, mit denen man sich beschäftigt. Außerdem mag ich die verschiedenen Methoden und Dinge, die man im Unterricht erstellen kann. Jede Klasse arbeitet auch völlig unterschiedlich und es wird wirklich nie langweilig.“

„Was ist Ihr Lieblingsessen bzw. Ihre Lieblingssüßigkeit?“

Frau Treptow: „Schwierig – aber ich glaube, Lasagne.“

Frau Igrek: „Ich bin mit kurdischer, türkischer und arabischer Küche aufgewachsen, aber mein Lieblingsgericht ist trotzdem Lasagne. Lieblingssüßigkeit: Baklava.“

Frau Sakalaki: „Pizza! Und Schokolade – ohne Schokolade geht bei mir gar nichts. Ich habe sogar eine Notfallschokolade im Lehrerzimmer!“

Frau Carl: „Ich glaube, immer noch Pizza!“

„Was sind Ihre Hobbys bzw. Interessen?“

Frau Treptow: „Ich verbringe viel Zeit mit meiner kleinen Tochter – das ist ein großer Teil meines Lebens. Außerdem spiele ich Trompete im Posaunenchor und unternehme gern etwas mit meinem Mann und meinen Freunden.“

Frau Igrek: „Ich liebe es, in Cafés zu sitzen, Kaffee zu trinken und Bücher zu lesen. Ich treffe mich gern mit Freunden – zum Spazierengehen oder für coole Aktivitäten wie Kerzen bemalen.“

Frau Sakalaki: „Ich spiele gerne Tennis und gehe ins Fitnessstudio.“

Frau Carl: „Meine Hobbys sind Skifahren, Musik machen – singen, Fagott spielen – und Lesen. Ich bin ein großer Fantasy-Fan!“

„Was wären Sie, wenn Sie keine Lehrerin wären?“

Frau Treptow: „Vielleicht wäre ich an der Uni geblieben und hätte als wissenschaftliche Mitarbeiterin weitergearbeitet und dann einen Doktortitel gemacht.“

Frau Igrek: „Ich würde wahrscheinlich im sozialen Bereich arbeiten – oder als Dolmetscherin mit eigener Firma.“

Frau Sakalaki: „Ich wollte schon immer Lehrerin werden und kann mir nichts anderes vorstellen. Ich war mir nur immer ein bisschen unsicher, welche Fächer. Bis zum Ende meiner Schulzeit wusste ich es nicht zu 100 %.“

Frau Carl: „Diese Frage habe ich mir schon oft gestellt. Ich finde auch Polizistin oder Tierärztin spannend.“

Jetzt kennt ihr unsere neuen Lehrerinnen und Referendarin nicht nur als Lehrkräfte, sondern auch als Menschen – und das macht den Schulalltag gleich persönlicher.

Ein großes Dankeschön an alle vier für das offene und sympathische Gespräch! Wir wünschen Ihnen eine tolle Zeit an unserer Schule!

Asmin Celik (8a) und Milan Kaval (8a), 2025